Rejig, der belgische Spezialist für SLS-Technologie, ist bereit, den nächsten Schritt zur Kommerzialisierung seiner S100-Maschine auf dem europäischen Markt für industrielles AM zu machen. Dafür hat das Unternehmen nun eine strategische Partnerschaft mit dem deutschen Vertriebsspezialisten Amecos bekannt gegeben.
Amecos, bekannt für seine umfangreiche Erfahrung im Vertrieb industrieller AM-Lösungen, berät Unternehmen über den gesamten Fertigungsprozess hinweg. Die Firma repräsentiert bereits erfolgreiche AM-Maschinenhersteller wie Axtra 3D und Q.BIG 3D und bietet fortgeschrittene Nachbearbeitungstechnologien sowie Softwarelösungen an.
Andreas Tulaj, Mitbegründer von Amecos, erklärt, warum diese Partnerschaft so wichtig ist: „Mit der S100 decken wir jetzt jeden Bedarf auf dem industriellen AM-Markt ab. Der SLS-Markt bietet enorme Möglichkeiten, ist aber auch eines der schwierigsten und anspruchsvollsten Marktsegmente in der additiven Fertigung. Es ist schon lange her, dass eine ausgereifte Maschine wie die S100 auf den Markt kam.
Die offenen Parameter erlauben es, mit extrem niedrigen Wiederbeschaffungsraten zu drucken – es ist möglich, mit 100 % gebrauchtem PA12 zu drucken, das ist ein Wendepunkt, sowohl in wirtschaftlicher als auch in ökologischer Hinsicht. Darüber hinaus hat Rejig mit dem Bau und der Wartung von S100-Maschinen seine Fähigkeiten als zuverlässiger Maschinenbauer und Wartungspartner unter Beweis gestellt. Wenn es ein Unternehmen gibt, das bereit ist, den Status quo auf dem SLS-Markt herauszufordern, dann ist es Rejig.“
Rejig hat zudem seine Kompetenz als zuverlässiger Maschinenbauer und Wartungspartner bewiesen.
„Fertigungsunternehmen suchen mehr und mehr nach offenen AM-Maschinenplattformen. Man kann es mit dem CNC-Fräsen vergleichen, dort akzeptiert niemand eine Blackbox, die Steuerung der Maschine ist essentiell, um die besten Teile aus ihr herauszuholen. In unserer Vision gilt das Gleiche für industrielle AM-Maschinen”, sagt Dennis Vandenbussche, Gründer und CEO von Rejig. „Amecos hat eine sehr gute Kenntnis der industriellen AM-Landschaft in der DACH-Region und es wäre für uns unmöglich, ohne einen solch starken Partner erfolgreich zu sein, der ein beeindruckendes Netzwerk und Fachwissen mit einem transparenten, professionellen und vor allem menschlichen Ansatz verbindet.“
Die Kooperation zwischen Rejig und Amecos könnte daher nicht nur die Landschaft des industriellen 3D-Drucks verändern, sondern auch neue Standards in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Ökologie im SLS-Markt setzen. Diese Partnerschaft verspricht, die Position beider Unternehmen im hart umkämpften Markt der additiven Fertigung zu stärken.